Die berufliche Grundbildung ist eine Investition in die Zukunft. Unternehmen, die aktiv ausbilden, übernehmen nicht nur Verantwortung, sondern sichern sich auch langfristig ihre Fachkräftebasis. Doch warum lohnt es sich, in die Berufsbildung zu investieren?
In der Ausbildung geht es nicht nur um Wissensvermittlung, es geht darum, junge Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu begleiten. Berufsbildner:innen müssen coachen, motivieren, Feedback geben, Orientierung bieten – und manchmal auch Konflikte klären. Die Realität in vielen Betrieben zeigt: Fachlich top, menschlich gefordert. Denn pädagogische Kompetenzen sind nicht automatisch vorhanden – und oft auch nicht Teil der ursprünglichen Ausbildung.
Die heutigen Lernenden wachsen mit digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz auf sowie mit anderen Werten und Erwartungen. Sie suchen Sinn, Selbstwirksamkeit und ein Miteinander auf Augenhöhe. Zudem wollen Sie Verantwortung übernehmen (vgl. Briante, F., & Barabasch, A. (2024). Berufsbildner:innen, die zuhören, reflektieren und sich weiterentwickeln, bauen Brücken zwischen Generationen, Kulturen und Arbeitsweisen. Wer diese Rolle ernst nimmt, stärkt nicht nur die Lernenden, sondern auch das Teamgefüge im Betrieb.
Der Fachkräftemangel ist kein Zukunftsszenario, er ist längst Realität. Wer heute ausbildet, baut gezielt den eigenen Nachwuchs auf. Doch das gelingt nur dann nachhaltig, wenn die Ausbildungsqualität stimmt. Dafür brauchen Ausbildungsverantwortliche nicht nur geeignete Werkzeuge, sondern auch Raum und Zeit für fachliche Weiterentwicklung und für die individuelle Begleitung der Lernenden.
Gute Berufsbildner:innen entstehen nicht von selbst. Sie brauchen Entwicklungsmöglichkeiten, Austausch und Anerkennung. Ob Berufsbildnerkurs, Themenvertiefung oder individuelles Coaching: Gezielte Weiterbildung stärkt das Selbstvertrauen, erhöht die Ausbildungsqualität und motiviert langfristig.
Ausbildende Betriebe übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Und das zahlt sich nicht nur fürs Image aus. Lernende bringen frische Perspektiven, stellen bestehende Abläufe infrage und tragen aktiv zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur bei. Gleichzeitig steigt die Attraktivität des Unternehmens – sowohl für erfahrene Mitarbeitende als auch für Nachwuchskräfte.
Gute Berufsbildner:innen entstehen nicht von selbst. Sie brauchen fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, Austausch und Wertschätzung. Dies bestätigt auch der Meinungsbeitrag von Travaille Suisse. Betriebe, die ihre Ausbildungsverantwortlichen ernst nehmen, wertschätzen und aktiv fördern, schaffen nicht nur motivierte Lernendenbegleiter:innen und gute Lernbedingungen – sie sichern sich auch die Fachkräfte von morgen.
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